Ausbildung Baugeräteführer
Als Baugeräteführer ist man hauptsächlich auf den verschiedensten Baustellen unterwegs. Die Ausbildung zu diesem Beruf kann man in einer 3-jährigen Ausbildung bei verschiedenen Betrieben für Straßenbau und dem Hoch- und Tiefbau machen. Die Grundlage der Arbeit ist natürlich, wie der Name schon sagt, das Führen von Baugeräten. Wenn man sich also während der Ausbildung sein Berichtsheft mit den „Notizen“ versieht, so gehört in jedem Fall auch hinein, welche Baugeräte man an jedem Tag bewegt hat.
Selbst wenn man nur mit dem Ausbilder in einem Kran gesessen hat und sich die Bedienung erklären lassen hat, gehört das als Notiz in das Berichtsheft. Anders als in vielen anderen Ausbildungsberufen, sollte man bei dieser Ausbildung auch sehr darauf achten, dass man sich aufschreibt, wie viele „Praxisstunden“ man mit den einzelnen Geräten hatte. Sehr wichtig ist auch, dass man in das Berichtsheft hineinschreibt, was für ein Baugerät man „kennengelernt“ bzw. bedient hat.
Das kann zum Beispiel auch bei einer späteren Bewerbung wichtig werden.
Gründlichkeit beim Berichtsheft
Um ein Baugerät zu führen muss man natürlich nicht gleich Baugeräteführer lernen, sondern kann auch einen Lehrgang absolvieren, mit dem man die „Bedienung“ eines Baugerätes lernt. Deshalb ist es auch möglich, die einzelnen „Führerscheine“ auch in einer schulischen Ausbildung zu absolvieren. Zu diesem Beruf gehört aber nicht nur die „Gründlichkeit“ beim Berichtsheft. Schon in der Ausbildung sollte man sich sehr gründlich angewöhnen, dass man ruhig und gelassen mit den Maschinen umgeht.
Wer auf einem 25 m Kran sitzt und einen Zementblock von 5 Tonnen durch die Gegend hebt, kann sich Hektik und Nervosität nicht leisten. Außerdem braucht man auch ein „scharfes Auge“, um immer im Blick zu haben, wo die momentanen Risiken sind. Nur wenn man ein Risiko erkennt, kann man es vielleicht rechtzeitig verhindern bzw. vermeiden.
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