Ausbildung Baustoffprüfer
Als Baustoffprüfer ist man damit beschäftigt, die verschiedenen Materialien, die auf Baustellen verwendet werden, zu kontrollieren und auf ihre Verwendbarkeit zu überprüfen. Dazu gehört natürlich auch die Entnahme von Proben, Messungen und auch die genaue Analyse.
Ein Berichtsheft muss man als Baustoffprüfer nicht nur während der Ausbildung schreiben. Denn jede einzelne Untersuchung, die man in diesem Beruf durchführt, muss man auch sehr deutlich und genau in einem Bericht protokollieren und berichten.
Anders als viele Menschen meinen, ist der „Beruf“ des Baustoffprüfers, keine „Weiterbildung“, sondern eine ganz gewöhnliche Ausbildung, die man innerhalb von 3 Jahren erlernen kann. Bei dieser Ausbildung gibt es natürlich auch ganz eigene Schwerpunkte, die gesetzt werden.
So kann man Baustoffprüfer mit dem Schwerpunkt Geotechnik, Mörteltechnik und Betontechnik oder Asphalttechnik werden.
Die Berichtsheft Proben
Wie bei den meisten Ausbildungen, die man mit einem Schwerpunkt erlernen kann, ist die erste „Hälfte“ der Ausbildung auf „allgemeines Wissen“ rund um die tägliche Arbeit ausgerichtet. Dazu gehört zum Beispiel, wie man Proben entnimmt und wie man die nötigen Geräte in Schuss hält. Aber auch viele andere „Bestandteile“ werden in der ersten Hälfte der Ausbildung erklärt.
Deshalb sollte man während dieser Zeit darauf achten, dass man genau darüber die genauesten Notizen in seinem Berichtsheft macht. Im zweiten Teil der Ausbildung, geht es dann um die „spezialisierten“ Bereiche, die man erlernen kann. Ab hier sollte man dann hauptsächlich nur noch Notizen machen, die auch den „Lehr-Schwerpunkt“ betreffen.
Wenn man bedenkt, dass ein Berichtsheft dafür gedacht ist, zu protokollieren, was man in der Ausbildung gelernt hat, so ist ein „Prüfer“ herzlich wenig daran interessiert, dass man noch im dritten Ausbildungsjahr aufschreibt, was man eigentlich schon im ersten Monat der Ausbildung gelernt hat. Ein Berichtsheft, ist eben ein Heft und kein Buch, deshalb kommt hier nur das „Wichtigste“ rein. Technische Details kann man sich in einem eigenen „Wissensheft“ notieren, was einem später bei den Prüfungsvorbereitungen sicher auch sehr nützlich ist.
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