Volontariat – Praktikum im Ausland

Die wichtigsten Fragen zu einem Volontariat/Praktikum im Ausland  

Während einige vor oder während ihrer Ausbildung freiwillig Praktika absolvieren, um praktische Erfahrungen im Berufsalltag zu sammeln, sind bei anderen mindestens ein Praktikum oder Volontariat vorgeschrieben, um eine Ausbildung oder ein Studium überhaupt beginnen oder abschließen zu können.

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Für ein solches Volontariat oder Praktikum gibt es mehrere Möglichkeiten, beispielsweise kann es in aller Regel auch im Ausland absolviert werden. 

 

Rund um ein Volontariat oder Praktikum im Ausland ergeben sich meist einige Fragen und hier die wichtigsten davon in der Übersicht:

•        Wie gut müssen die Sprachkenntnisse sein?

In den meisten Fällen reichen die Englischkenntnisse aus der Schule aus. Gehören solide Kenntnisse der jeweiligen Landessprache zu den Voraussetzungen, ist dies angegeben.

•        Wie kann eine Stelle gefunden werden?

Zum einen gibt es spezielle Organisationen, die Auslandspraktika vermitteln und organisieren, zum anderen ist es möglich, die Stellenbörsen zu durchstöbern und sich auf eine dort ausgeschriebene Stelle zu bewerben.

•        Ist es möglich, die Einssatzstelle zu wechseln?

Handelt es sich um ein Betriebspraktikum, für das eine Vergütung vereinbart wurde, ist ein Wechsel meist nicht möglich. Ansonsten kann die Einsatzstelle grundsätzlich gewechselt werden, wenn der Wechselwunsch nachvollziehbar begründet werden kann und es eine freie Stelle in einem anderen Projekt gibt.

Allerdings sollte immer bedacht werden, dass der Praktikant ein gewisses Maß an Anpassungsbereitschaft mitbringen sollte.

•        Wie lang sollte der Aufenthalt im Ausland sein?

Die optimale Dauer hängt von den Zielen ab. Für ein kurzes Hineinschnuppern genügen meist schon zwei Wochen, für ein intensiveres Kennenlernen sollten vier bis sechs Wochen eingeplant werden. Bei der Mitarbeit in einem Projekt wird die Dauer meist auf drei bis vier Monate angesetzt, um eine Fremdsprache fließend zu lernen, sollte der Aufenthalt mindestens sechs Monate dauern.

Eine wirkliche Integration in Arbeit, Land und Leute ist bei einjährigen Aufenthalte gegeben. Für Praktika, die von Schulen, Universitäten oder Ausbildungsbetrieben anerkannt werden sollen, gibt es festgelegte Mindestdauern.

•        Wer hilft bei Problemen weiter?

Meist werden die Auslandsaufenthalte von Organisationen organisiert, die sich um beispielsweise die Abholung am Zielort, die Unterkunft oder die Einsatzstelle kümmern und dann auch Ansprechpartner vor Ort sind. Wer in Eigenregie ins Ausland geht, kann sich bei Fragen und Problemen direkt an seine Einsatzstelle wenden.

•        Kann das Praktikum vorzeitig abgebrochen werden?

Grundsätzlich kann das Praktikum auch vorzeitig beendet werden. Gerade bei längeren Aufenthalten ist es aber normal, wenn Heimweh oder eine Art Kulturschock auftreten. Ist diese Phase überwunden, steht einem weiteren Aufenthalt meist nichts mehr im Wege.

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